Netzwerke

NeMiA: Gemeinsam geht’s leichter

Migrantinnen sind oft benachteiligt, wenn es darum geht, eine angemessen bezahlte und qualifikationsgerechte Beschäftigung zu finden. Zur Stärkung der Situation von Frauen mit Zuwanderungsbiographie hat der DGB Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt im Februar 2019 das „NeMiA - Netzwerk Migrantinnen und Arbeitsmarkt“ gegründet. Seit 2020 wird das Netzwerk in Kooperation mit der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Niedersachsen durchgeführt. Es wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Seit Anfang 2023 wird NeMiA mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus gefördert.

Ziel des Projektes ist es, die Integration von Frauen mit Migrationsbiographie in den Arbeitsmarkt zu fördern. Es will Unternehmen, öffentliche Verwaltung und Verbände dabei unterstützen, sich dieser Zielgruppe stärker zu öffnen. Wesentliche Themenschwerpunkte des Netzwerkes sind:

  • Stärkung einer gerechteren Integration von Migrantinnen in den Arbeitsmarkt
  • Ausweitung und Vertiefung der Aktivitäten des NeMiA-Netzwerkes, insbesondere die Ausweitung auf weitere Regionen Niedersachsens
  • Interkulturelle Öffnung der Betriebe, des öffentlichen Dienstes und von Organisationen

Mehr dazu unter: https://niedersachsen.dgb.de/nemia

Eine der zahlreichen Kooperationspartnerinnen von NeMiA ist die Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Hier finden Sie einen Bericht über den Besuch von Vertreterinnen von NeMiA bei der LWK.

 

ESF

ESF — Europäische Förderung für Niedersachsen

Die Bezeichnung ESF steht für Europäischer Sozialfonds. Der ESF ist seit über 60 Jahren Europas wichtigstes Instrument zur Förderung der Beschäftigung und sozialer Integration in Europa. In der Förderperiode 2021-2027 wird der ESF zum ESF Plus. Weiterhin wird das Ziel verfolgt, die Beschäftigungs- und Bildungschancen für alle Menschen in der EU langfristig zu verbessern. Aus den Mitteln werden in Niedersachsen u.a. die Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft gefördert.

Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union