Für Arbeits- und Gleichstellungsminister Dr. Andreas Philippi ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt ein Gebot gesellschaftlicher Gerechtigkeit und der wirtschaftlichen Notwendigkeit, das auf vielen Ebenen unterstützt werden muss: „Bei der gleichberechtigten Teilhabe am Arbeitsmarkt gibt es noch Luft nach oben. Die Anlaufstellen für Frauen in Niedersachsen zu allen berufsbezogenen Fragen bleiben daher wichtig, denn sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Chancengleichheit von Frauen im Erwerbsleben. Das möchten wir auch 2025 und 2026 unbedingt weiter unterstützen. Wir wollen auch ein Signal an potenzielle Träger senden, Anträge auf Förderung zu stellen."
Die niedersächsischen Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft werden ebenso über die RIKA-Richtlinie gefördert wie Beratungsangebote für Gründerinnen. Die Koordinierungsstellen bieten Frauen individuell Beratung und knüpfen enge Kontakte zu Unternehmen vor Ort, um maßgeschneiderte Angebote zu finden. Die Förderung diene, so der Minister, nicht nur den Frauen, sondern auch der wirtschaftlichen Entwicklung einer Region. Denn auch die Wirtschaft muss einsehen, dass sie auf das Fachkräftepotential von Frauen angewiesen ist.
Der Richtlinientext sowie Informationen zur Antragstellung sind auf der Homepage der NBank abrufbar.
Servicehinweise
Die Fördermaßnahmen richten sich ausschließlich an juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts und nicht an Privatpersonen.
1. RIKA - Regionale Initiativen und Kooperationen für Frauen am Arbeitsmarkt - Qualifizierende Projekte
2. RIKA - Regionale Initiativen und Kooperationen für Frauen am Arbeitsmarkt - Koordinierungsstellen
3. RIKA - Regionale Initiativen und Kooperationen für Frauen am Arbeitsmarkt - Besondere Projekte
Quelle: www.ms.niedersachsen.de