Der deutsche Arbeitsmarkt ist durch eine ausgeprägte berufliche Trennung von Frauen und Männern gekennzeichnet. Das gilt für Ost- wie für Westdeutschland. Das Ausmaß dieser beruflichen Geschlechtersegregation ist in den vergangenen Jahren innerhalb Deutschlands nur leicht zurückgegangen. Und es ist nicht zu erwarten, dass sich die Trennung des Arbeitsmarktes in Männer- und Frauendomänen in naher Zukunft auflösen wird. Sie wird damit auch weiterhin eine bedeutsame Ursache von Ungleichheiten bei der Entlohnung und der Karriereentwicklung bleiben. So sind frauendominierte Berufe durchschnittlich schlechter entlohnt als Männerberufe.
Auf einer Sonderseite wurden Publikationen und Projekte des IAB rund um das Thema „Gender und Beruf“ zusammengestellt.
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