Landwirtschaft selten in Frauenhand

In Deutschland werden aktuell nur elf Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe von Frauen geleitet. Dabei sei der Fachkräftebedarf enorm. „Das liegt keinesfalls an ihrer Ausbildung, sondern an strukturellen Zugangshindernissen“, so Ursula Braunewell, Vizepräsidentin des Deutschen LandFrauenverbands.

Neben überholten Geschlechterbildern, die sich nur langsam wandeln, geht es um die Lücken in der sozialen Absicherung von Frauen – egal ob bei Schwangerschaft oder im Alter. „Diese Schwachstellen zu beseitigen heißt Frauen den Weg in Führungspositionen in der Landwirtschaft zu ebnen“, machte sie auf dem „Tag des Offenen Hofes“ in Seesbach/Rheinland-Pfalz deutlich.

Den gesamten Text finden Sie auf der Internetseite der Landfrauen.

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