Im Fokus: Mutterschutz und Selbstständigkeit

Jedes Jahr werden geschätzte 27.000 selbstständige Frauen schwanger. Was bedeutet Mutterschutz und Elternzeit für Unternehmerinnen? Welche Herausforderungen bestehen und wie können diese überwunden werden, damit selbstständige Frauen für sich und ihr Baby eine Auszeit nehmen und weiterhin den Fortbestand des Unternehmens sichern können? Hierüber tauschten sich Beteiligte des Aktionsplans „Mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand“ beim Netzwerktreffen im GovLab im Berliner AI-Campus aus.

Wie kann der Zugang zu Wagniskapital für frauengeführte Unternehmen verbessert werden? Wie kann die öffentliche Wahrnehmung von Unternehmerinnen gestärkt und noch mehr Frauen für das Unternehmerinnentum begeistert werden? Auch darüber wurde beim Netzwerktreffen diskutiert.
Der Aktionsplan „Mehr Unternehmerinnen für den Mittelstand“ wurde 2023 auf Initiative des BMWK gemeinsam von verschiedenen Bundesministerien und 27 Stakeholdern aus Verbänden, Netzwerken und wissenschaftlichen Instituten erarbeitet. Er enthält über 40 Maßnahmen, die die Rahmenbedingungen für selbstständige Frauen verbessern sollen.
Mittlerweile beteiligen sich 41 Institutionen am Aktionsplan und kommen regelmäßig zu Netzwerktreffen zusammen, um den Aktionsplan mit Leben zu füllen, sich über aktuelle Entwicklungen und Initiativen zur Förderung von Unternehmerinnen im Mittelstand auszutauschen, gemeinsame Aktionen zu planen und voneinander zu lernen.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Kofinanziert von der Europäischen Union